„Mein Leben in Friedrichsgabe“ © Ute Oswald

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Die Weltstadt Hamburg zog mich schon als Kind magisch an. Ich stellte mir das Leben dort einfach fantastisch vor: Bummeln auf der Mönckebergstraße, an der Alster flanieren, Hagenbeck besuchen, auf dem Dom mit dem Riesenrad fahren und berühmte Leute so wie Heidi Kabel und Freddy Quinn kennenlernen.

 

Als Dithmarscher Deern hatte ich kein Auge für das Reizvolle meiner Heimat. Erst später wurde mir bewusst, wie schön sie doch war, diese unendliche Weite, die Marschenlandschaft mit den friedlich grasenden Kühen und der Küste mit den etwas knorrigen Bewohnern, die das Herz auf dem rechten Fleck hatten.

Nein, ich wollte was erleben und nicht auf dem Lande versauern!

 

Da traf es sich gut, dass ich mich in einen Hamburger Polizeibeamten verliebte. Irgendwann wollten wir heiraten und ein Haus bauen. Das war der Plan. Doch dann stellte die Hansestadt „günstige Gelder“ in Aussicht bei Kauf eines Eigenheimes und setzte uns damit unter Druck. Voraussetzung dafür war nämlich, man musste verheiratet sein oder zumindest eine Aufgebot-Bescheinigung vorlegen können. Also verlobten wir uns und bestellten das Aufgebot, das wir vierteljährlich verlängerten.

 

Immobilienanzeigen wurden gesichtet und es wurde fleißig kalkuliert. Fazit: Hamburg war einfach zu teuer! Irgendwann kam ein Neubauprojekt im nördlichen Umland in die engere Auswahl. Am Friedrichsgaber Weg, Ecke Syltkuhlen, sollte eine Reihenhaussiedlung in einfacher Bauart entstehen. Wir beschlossen, uns die Gegend anzuschauen.

Aus Hamburg kommend fuhren wir die Ulzburger Straße hoch, vorbei an Äckern und satten Wiesen. „Du büst am Heidberg noch lang nich vorbi“, dieser Spruch prangte groß und breit an der Wand einer Gastwirtschaft (heute Irodion). Wahrscheinlich war damit die ANB-Station Heidberg gemeint. Wir bogen in den Friedrichsgaber Weg ein und ein strenger Geruch stieg mir in die Nase. Kein Wunder! Vor einem Gehöft an der Einmündung zur Moorbekstraße lag ein stattlicher Misthaufen. Der plattdeutsche Spruch und nun auch noch der Misthaufen, erinnerten mich schlagartig an meine ländliche Heimat, die ich doch noch immer liebte!

Unsere Besichtigung auf dem Bauland geriet danach fast zur Nebensache. Alles war perfekt! Wir konnten uns ein Häuschen im Grünen leisten und meine Traumstadt Hamburg war gleich nebenan!

Mir war klar. Hier wollte ich wohnen! Hier in Friedrichsgabe!

 

Die Aufgebot-Bescheinigung ließ sich nicht mehr verlängern, wir mussten heiraten!

  1. Juli 1965 vormittags fand die standesamtliche Trauung in der Bahnhofstraße 32 (Gemeindeverwaltung) statt und ein paar Stunden später schritten wir vorbei am Rohbau der Johanneskirche zum Traualtar im Gemeindehaus. Pastor Podlasly, in Vertretung von Pastor Findeisen, gab uns den Segen. Fast hätte ich laut losgelacht, als wir vor ihm knieten, denn so feierlich wie er oben herum mit seinem Talar aussah, so unfeierlich sah er unten mit seinen verklumpten dreckigen Schuhen aus. Scheinbar kam er direkt aus dem Garten.

 

Mit dem 16. Juli 1965 begann für mich ein neues Leben! Ich war verheiratet, hatte einen neuen Namen und war gleichzeitig eingebürgert in die Gemeinde Friedrichsgabe!

Als junges Ehepaar bekamen wir uns nicht oft zu sehen. Mein Mann war bei der Schutzpolizei in Hoheluft und hatte Schichtdienst, während ich in Alsterdorf bei einer Werbeagentur tätig war. Es kam dann schon mal vor, dass wir uns beim Umsteigen in Ochsenzoll nur kurz küssen konnten. Er kam von der Nachtschicht und stieg in die Alsternordbahn, ich wiederum stieg um in die U-Bahn in Richtung Hamburg.

 

Zum Glück suchte der Statiker und Bauingenieur Bruno Lüdemann eine Bauzeichnerin. Das hatte ich gelernt. Voraussetzung war, ich musste plattdeutsch sprechen oder zumindest verstehen können! Das ging so leidlich. Höhenangst hatte ich auch nicht, denn mitunter ging es hoch auf den Bau. Als einzige Angestellte hatte ich viel Freiheit und Verantwortung. Das Büro befand sich im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Quickborner Straße. Mitunter besuchten mich die beiden Jüngsten, Bruno jun. und Astrid, wohl drei und vier Jahre alt. Neugierig schauten sie mir bei der Arbeit zu. Eines Tages fragte mich die kleine Astrid mitleidig: „Frau Oswald, warum arbeiten Sie hier? Haben Sie keinen Keller?“ Die gute Seele war die Frau meines Chefs, Ingeborg Lüdemann. Sie hielt ihrem Mann den Rücken frei, wenn er unterwegs auf den Baustellen war oder Statiken berechnete. Ich bewunderte die Ruhe, die sie ausstrahlte. Wie sie sich um den Haushalt und die fünf Kinder kümmerte. Es kam sogar vor, dass sie mich auch mal zum Essen einlud. Dazu ging sie auch noch stundenweise arbeiten.

 

Mit im Haus wohnte Kuno Liesenberg, der Bürgermeister von Friedrichsgabe, der später gegen die Zusammenlegung der Gemeinden Friedrichsgabe, Harksheide, Glashütte und Garstedt erbitterten Widerstand leistete.

Ich kümmerte mich damals nicht viel um Politik. 1967 kam unser Sohn und 1969 unsere Tochter zur Welt. Als junge Familie hatten wir mit uns zu tun. Die Finanzen waren knapp, denn arbeiten konnte ich nur stundenweise, weil es keine Betreuung für die Kinder gab. Auch wenn mein Mann öfters beim Einkaufen half, so war es doch manchmal nötig, zusammen mit den beiden Kleinen Besorgungen zu machen. Ich musste nur den richtigen Zeitpunkt erwischen, denn in Friedrichsgabe hatten die Geschäfte mittwochs gewöhnlich ab Mittag geschlossen. Da half mitunter die Überquerung der Ulzburger Straße, der Grenze zu Stormarn nach Harksheide. Dort hatten die Läden geöffnet. Vorzugsweise ging ich zum Konsum am Weg am Denkmal, dort wo jetzt das Restaurant Schweinske steht.

 

1970 war es dann so weit! Wir wurden Stadt! Die Stadt Norderstedt!

Was hatte es noch vorher für Streit gegeben wegen des Namens! Ich fand ihn von Anfang an passend, so nördlich an der Grenze zu Hamburg! Diskutiert wurde sogar der Name „Süderstedt“ wegen der südlichen Lage in Schleswig-Holstein.

Und dann bekam die neue Stadt auch noch ein Wappen, entworfen ausgerechnet von meinem ehemaligen Zeichenlehrer und Heraldiker Willi H. Lippert aus Brunsbüttel. Es gelang ihm genial, alle vier Gemeinden symbolisch zu vereinen.

 

In der jungen Stadt herrschte Aufbruchstimmung. Verwunderlich war nur, dass uns unsere unmittelbaren Nachbarn, die Kreise Pinneberg und Stormarn plötzlich abhandengekommen waren. Wir gehörten nun zum Kreis Segeberg, mit dem wir geographisch kaum Berührung hatten. Die neu gegründete Stadt Norderstedt mit ihren 50.000 Einwohnern wurde jetzt vom fernen Bad Segeberg regiert. Bis heute ist das für mich nicht nachvollziehbar! Was uns gefiel, war das neue Kennzeichen. Statt PI („Provinzidiot“) bekamen wir ein SE, was jedoch auch ganz gerne für die Kombination „SE-XY“ missbraucht wird.

 

Das Friedrichsgaber Pastorat lag eine Straße von unserem Haus entfernt am Bussardweg. Dort wohnte Pastor Findeisen mit seiner Frau und den beiden Söhnen. Pastor Findeisen war ein gemütlicher kleiner Mann aus Schwaben, der immer für einen kleinen Scherz zu haben war. Seine Frau dagegen, groß und kräftig, war mit ihrer zurückhaltenden distanzierten Art eine Norddeutsche durch und durch. Die beiden waren schon ein ungewöhnliches Paar, aber ganz in Ordnung. Pastor Findeisen begleitete uns viele Jahre. Er taufte und konfirmierte die Kinder und gab Beistand, wenn wir einen Angehörigen verloren hatten. Wenn wir ihn anschließend zur Kaffeetafel einluden, hatte er immer ein kleines Geschenk dabei. Eine große Schale aus Afrika erinnert mich noch heute in der Garderobe daran, wenn ich darin meinen Schlüsselbund deponiere. Als die Johannesgemeinde am Falkenkamp einen Kindergarten baute, bat Pastor Findeisen mich um Hilfe. Ich sollte eine Urkunde mit den damaligen relevanten Daten der Kirche aufschreiben. Zusammen mit einer aktuellen Zeitung legte man sie in eine Rolle, die bei der Grundsteinlegung feierlich eingemauert wurde. Das hat mich etwas stolz gemacht. Leider kam der Bau für meine Kinder zu spät und leider musste dieses Gebäude wieder einem größeren schöneren Bau weichen. Die Urkundenrolle hat man bis heute nicht gefunden.

 

Gegenüber unserer Reihenhaussiedlung entstand am Friedrichsgaber Weg ein Hochhauskomplex. Hinzu kam ein kleines Einkaufszentrum mit einer Bank, Apotheke, Frisör und einem Edeka-Laden. In dem kleinen Supermarkt herrschte ein strenges Regiment. Herr Gramlich sen. hatte die Fäden fest in der Hand. Wir Kunden hatten zu spuren. Das ging manchmal so weit, dass er zum Beispiel eine von mir beanstandete verdorbene Wurst vor meinen Augen verzehrte. Nur um mir triumphierend zu beweisen, er sei im Recht. Der „grämliche“ Inhaber übergab den Laden später an seinen Sohn. Gramlich jun. war das Gegenteil, nett und freundlich. Ich kaufte gerne bei ihm ein. Leider schloss der kleine Supermarkt nach ein paar Jahren, was uns Anwohner sehr schmerzte.

Die Kurve am Syltkuhlen war sehr unfallträchtig. Da der Friedrichsgaber Weg damals eine stark befahrene Straße war und das Tempo nicht immer angepasst wurde, erkannten die Autofahrer meistens zu spät, wie scharf es auf einmal rechts herum ging. So manches Mal landete ein Raser im Vorgarten des gegenüberliegenden Hauses, zum Glück abgebremst durch eine Hecke, die Schlimmeres verhütete. Schon damals beschäftigte sich die Politik mit der Rennstrecke Friedrichsgaber Weg und versuchte die Gefahrenzone durch verschiedene Maßnahmen zu verbessern. Nachdem die Ost-West-Tangente endlich fertig war, wurde die Einmündung bei Irodion dicht gemacht. Seitdem kann der Friedrichsgaber Weg nicht mehr als Durchgangsstraße genutzt werden zur Freude der Anwohner.

 

 

Den Friedrichsgaber Weg in der damaligen Form gibt es ja nicht mehr und auch nicht mehr die Haltestelle „Heidberg“ am Reiherhagen. Dafür hält die Alsternordbahn jetzt an der Sporthalle Moorbekhalle mit dem Schulzentrum Nord. Früher war das alles Acker. Zwischen den Bahngleisen der Alsternordbahn und der Moorbekstraße war der Boden moorig und ein großes vollgelaufenes Auffangbecken, genannt „Baggersee“, lud die Kinder im Sommer zum Plantschen ein. Im Winter liefen sie Schlittschuh auf dem zugefrorenen Wasser. Auch meine Kinder zogen dann los und vergnügten sich dort. Ich hatte immer ein mulmiges Gefühl und ermahnte sie vorsichtig zu sein. Alles strömte aus unserer Siedlung auf dem einfachen Trampelpfad über die Gleise. Die Warnschilder wurden einfach ignoriert. Als ich eines Tages meine Kinder abholen wollte, sah ich mehrere schwere Steine auf den Schienen liegen. Ich hob einige davon auf, bevor die nächste Bahn mit einem Krachen rüberfuhr. Offensichtlich hatte der Zugführer nichts mitbekommen. Bei der Rückkehr mit den Kindern bemerkte ich, dass die Schienen gebrochen waren. Sofort lief ich nach Hause und rief die Polizei an. Aus Sorge, die nächste Bahn könnte entgleisen, lief ich zurück und stoppte den Zug auf freier Strecke. Erst danach kam die Polizei. Sofort sicherten Mitarbeiter der Bahnmeisterei Kaltenkirchen die Stelle. Ein paar Tage später erhielt ich ein Dankesschreiben vom Betriebsleiter der Alsternordbahn, der mir bescheinigte, dass „durch meine Aufmerksamkeit und meinem entschlossenen Handeln eine Entgleisungsgefahr abgewendet werden konnte.“

Das Flugzeugunglück in Hasloh am 6. September 1971 werde ich auch nie vergessen. Ich arbeitete damals bei einem Architekten in Hasloh. Wie so oft, holten mein Mann und die Kinder mich nach Feierabend ab und wie immer überquerten wir die Brücke über die A7. Zu dem Zeitpunkt konnten wir nicht ahnen, dass nur Minuten später eine Passagiermaschine Typ BAC1-11 der Paninternational darunter notlanden und zerschellen würde. 22 Menschen kamen dabei ums Leben, gerettet wurden 99 Personen.

In Friedrichsgabe wurde weiter kräftig gebaut. So habe ich die Entstehung des Neubaugebietes im Bereich Friedrichsgaber Weg/ Syltkuhlen miterlebt. Als alles fertig war, begann man an der Moorbekstraße Doppel- und Reihenhäuser zu bauen. Zeit für uns, uns zu vergrößern. Wir verkauften unser Reihenhaus im Eulenstieg und bezogen eine schöne gut gelegene Doppelhaushälfte, gebaut vom damals größten Bauunternehmen der Stadt, der Firma Plambeck. Zur gleichen Zeit entstand das Schulzentrum Nord, zu Fuß nur drei Minuten von uns entfernt. Das war später sehr praktisch für die Kinder.

An meine Nachbarn Schramm und Lüdemann erinnere ich mich immer wieder gerne.

Elli Schramm führte an der Ulzburger Straße ein kleines Geschäft mit dem Namen „Das bunte Stübl“, wo es, wie der Name schon sagt, so allerlei gab. Vorwiegend skandinavische Ware, Kerzen usw. Der Laden florierte. Später verpachtete sie ihn erfolglos an das Ehepaar Steen bis Irma Möller ihn übernahm und in „dit un dat“ umtaufte. Nachfolger wurde 2003 Kolja Schnöller. Kolja Schnöller machte aus dem Laden eine kleine Wundertüte. Darüber hätte Elli Schramm sich sicher sehr gefreut.

 

Wenn ich mich recht erinnere, verkaufte Walter Lüdemann nebenan Heizöl und Kohle. Seine emsige Frau Lotti schaffte es noch neben der Erziehung der sechs Kinder, alles Mädchen, einen florierenden Blumenladen aufzubauen. Zuerst fing sie mit Koniferen und Topfpflanzen an, später kamen Schnittblumen hinzu. Susanne Schneider, eine der Töchter, übernahm später den Laden und machte zusammen mit ihrem Mann daraus das Einkaufsparadies „Gartencenter Lüdemann“. Leider ist auch das seit ein paar Jahren Vergangenheit.

 

Es sind bescheidene und starke Frauen, die mir in Friedrichsgabe imponiert haben. Ingeborg Lüdemann, die Frau von Dipl. Ing. Bruno Lüdemann, die ich eingangs schon erwähnte, und die Geschäftsfrauen Lotti Lüdemann (nicht verwandt mit Ingeborg) und Elli Schramm. Frauen wie sie hielten ihren Männern den Rücken frei und bauten eigenständig Existenzen auf. Dabei beteiligten sie sich rege am gesellschaftlichen Leben. Diese Frauen brauchten sich nicht emanzipieren. Sie waren es bereits. Sie haben Friedrichsgabe entscheidend mitgeprägt. Das sollte nicht vergessen werden!

 

Inzwischen war ich leitende Redakteurin in einem großen Hamburger Verlagshaus. Wir feierten unsere silberne Hochzeit mit vielen Gästen. Zum ersten Mal hatten wir auch Besuch von „drüben“, unseren Verwandten aus Eisenach. Es hätte wunderbar so weitergehen können, doch mein Mann und ich verunglückten schwer auf einer Urlaubsreise. Von einem Tag zum anderen veränderte sich alles. Mein Mann war auf einmal schwerbehindert und konnte nicht mehr als Polizeibeamter arbeiten. Ich beschloss, mich mit einer kleinen Presseagentur mit zwei Mitarbeiterinnen im Keller unseres Hauses in der Moorbekstraße selbstständig zu machen, um an seiner Seite sein zu können. Vorbei waren auch die Zeiten, als mein Mann als Fußballtrainer bei TURA Harksheide und dem 1. SC Norderstedt agierte. Alles veränderte sich.

 

Während meiner 20jährigen Selbstständigen-Zeit übernahm ich viele Ehrenämter. Ich war aktiv im CDU-Ortsverband und wurde später Stadtvertreterin. Außerdem las und sang ich jahrelang mit den Bewohnern vom „Haus im Park“. Bei der Senioren-Union wurde ich Stellvertreterin von Ingrid Meyer, außerdem übernahm ich den Vorsitz vom Schwerhörigenverein „Hörkultur“. Im Rantzauer Forst organisierte ich private Boßeltouren, die vom Forstdirektor Hans-Albrecht Hewicker abrupt gebremst wurden. Ich sollte plötzlich für jede Tour 50 Euro bezahlen. Das regte damals viele Norderstedter auf. Danach gründete ich zusammen mit zwanzig Interessierten den Boßelverein „BV Norderstedter Wietersmieter e.V.“ Wir boßelten hauptsächlich im Norderstedter Stadtpark und am Rehagen/Hummelsbüttel ganz ohne Kosten.

 

Nun bin ich schon seit über zehn Jahren Witwe und meine Kinder haben mich zur sechsfachen Oma gemacht. Mich interessiert immer noch alles, was in Norderstedt geschieht. So viel hat sich verändert. Das ist der Lauf der Zeit. Norderstedt ist eine pulsierende Stadt mit gut 80.000 Einwohnern und fünf Stadtteilen. Ich wohne jetzt allein im neuen Stadtteil Norderstedt Mitte, dort wo früher noch Friedrichsgabe war.

 

Ich fühle mich wohl in Norderstedt, doch wünschte ich mir mitunter die Zeit zurück, als Friedrichsgabe noch ein richtiges Dorf war mit dem Misthaufen direkt vor der Tür.

 

 

 

Hochzeit von Holger und Ute Oswald am 16. Juli 1965.

Das Brautpaar auf dem Weg zur Trauung im Gemeindehaus. Im Hintergrund die Johanneskirche im Rohbau.

Boßeln im Rantzauer Forst. Ute Oswald in Aktion

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